Ob für die Suche nach einem passenden Dienstleister, den Kauf von Produkten oder die Recherche von Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Anfahrtsweg: Mit dem Smartphone als ständigem Begleiter wird sich die Allgegenwärtigkeit des Internets ständig zu Nutze gemacht – auch von der Zielgruppe Ihres Unternehmens!
Daher gilt es mit einer professionellen Webseite das Interesse potenzieller Kunden vom ersten Moment an zu wecken und sie schließlich mit der wohlüberlegten Vermittlung der Unternehmensbotschaft vom Angebot zu überzeugen.
Um dabei langfristige Ziele, allen voran die Umsatzsteigerung, zu erreichen, muss das digitale Aushängeschild eines Unternehmens unter anderem folgende Kriterien erfüllen:
Langfristig ist mit dem Betreiben einer, diese Kriterien erfüllenden Webseite mit einem hohen Mehrwert zu rechnen, welcher natürlich zunächst einer entsprechenden Investition bedarf. Diese kann jedoch nicht so einfach benannt werden, da Erstellung einer Webseite kein standardisierter Prozess und von vielen Faktoren – wie die Anzahl der Unterseiten, mögliche Schnittstellen mit Datenbanken oder auch der Integration eines Shopsystems – abhängig ist. Planen Sie die Erstellung oder auch die Neugestaltung der bestehenden Webseite, ist es natürlich dennoch notwendig in Erfahrung zu bringen, mit welchem Kostenaufwand zu rechnen ist, um diesen in die Finanzplanung einzuschließen.
Aus diesem Grund soll dieser Beitrag, anstelle der auf die Preisfrage häufig gegebenen Antwort „es kommt ganz darauf an“, mögliche Kostenstellen entlang des Entstehungs- und Wartungsprozesses von Webseiten aufzeigen, um eine grobe preisliche Einordnung des eigenen Vorhabens zu ermöglichen. Bevor aber nachfolgend die Kostenstellen während der Konzeption, der Umsetzung sowie der Wartung und Betreuung einer Webseite aufgezeigt und in einer Preisspanne zusammengefasst werden, gilt es einen kurzen Blick auf wichtige Grundlagen der Webseitenerstellung zu werfen. Sie möchten eine ganz individuelle Auskunft? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Die Auswahl der zu nutzenden Technologie im Vorfeld einer Projektumsetzung kann eine zentrale Gelingensbedingung darstellen und ist besonders im digitalen Bereich von Bedeutung. Um diese zu erleichtern sowie auch Fehlentscheidungen vorzubeugen, sollten einige der Webseitenerstellung zugrundeliegende Aspekte verstanden werden, worunter zunächst HTML (Abkürzung für Hypertext Markup Language) fällt. Die Auszeichnungssprache ermöglicht dabei die strukturierte Beschreibung von Inhalten mittels eines Quellcodes, welcher von Browsern interpretiert und als uns bekannte Webseite dargestellt wird. So bilden textbasierte und damit aus verschiedenen Zeichen bestehende HTML-Dateien die Grundlage des Internets, wobei weiter CSS – Cascading Style Sheets – zur Gestaltung oder auch bspw. Javascript zur Integration weiterer Funktionen herangezogen werden können. Vor diesem Hintergrund besteht grundsätzlich die Möglichkeit, eine Webseite komplett selbst aufzubauen und zu „coden“, was jedoch mit enormem Aufwand verbunden ist und auch im Nachhinein – bei bspw. Aktualisierungen – keine flexiblen Änderungen an der Webseite zulässt.
Daher ist es ratsam auf ein benutzerfreundliches Content Management System zurückzugreifen, mit welchem – ohne jegliche Interaktion mit dem Quellcode – auch komplexe Webseiten erstellt und Bearbeitungen flexibel vorgenommen werden können. Diese Systeme ermöglichen es dabei, Webseiten zu gestalten, indem benötigte digitale Inhalte – wie Bilder, Texte oder Videos – erstellt, bearbeitet, organisiert und veröffentlicht werden können. Für diesen Zweck stehen zahlreiche Content Management Systeme zur Verfügung, wobei gerade Baukästen-Lösungen, wie beispielsweise Jimdo oder WIX, in den vergangenen Jahren dank einfacher Bedienbarkeit immer größere Popularität erfahren.
Da aber die hierbei entstehende Internetpräsenz durch vorgefertigte Module wenig Möglichkeiten für die Umsetzung persönlicher sowie zielgruppenorientierter Gestaltungsideen lässt und durch die festgelegte Struktur austauschbar wirkt, ist von einem Einsatz für die Erstellung professioneller Unternehmenswebseiten abzuraten. Mehr Spielraum der individuellen Anpassung bieten hingegen die in Deutschland am häufigsten verwendeten Systeme Typo 3, Joomla, Drupal, Contao und allen voran – mit deutlichem Abstand auch weltweit das beliebteste – WordPress. Letztgenanntes erfährt auch von uns eine klare Empfehlung, da die große Verbreitung auch mit einem ebenso großen Ökosystem einhergeht, was für die Nutzung vor allem viele kostenfreie Plugins, zahlreiche Templates, ein umfassender technischer Support sowie Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb einer riesigen Community bedeuten. Aus diesem Grund erfolgt auch die Betrachtung der Kostenstellen mit Hinblick auf die Erstellung mithilfe dieses Content Management Systems.
Der Preis einer Webseite ist von vielen Faktoren abhängig und richtet sich maßgeblich nach den individuellen Ansprüchen – so spielen unter anderem der Umfang, der Aufwand für das Design sowie benötigte Funktionalitäten eine wichtige Rolle bei der Kostenkalkulation. Um diese dennoch zu ermöglichen und Anhaltspunkte für das eigene Vorhaben zu geben, soll anhand folgender Webseiten-Typen das Zustandekommen einer Preisspanne aufgezeigt werden:
Um einer falschen Ausrichtung und einhergehenden Verzögerungen bei der Webseitenerstellung zuvorzukommen, sollte im Vorfeld eine Grundlage geschaffen werden, worauf sich alle folgenden Tätigkeiten begründen lassen. Hierfür eignet sich eine ausführliche Analyse der Ausgangssituation, wobei besonders folgende Fragen der Klärung bedürfen:
Vor dem Hintergrund gefundener Antworten schließt die Phase der Konzeption mit der für die Webseitenumsetzung wichtigen Festlegung von Design und Struktur. Dabei gilt es zunächst die Seitenarchitektur und damit die Navigation im Gesamten festzulegen, ehe die Inhalte und deren Anordnung auf einzelnen Unterseiten – wohlüberlegt entsprechend gewünschter Lenkung der Aufmerksamkeit – bestimmt werden. Darüber hinaus sollte gemäß den bestehenden oder zu erstellenden Vorgaben des Corporate Designs – wie beispielsweise das Logo, die Farbe oder die Schrift – die Ausarbeitung von Gestaltungsrichtlinien zur Umsetzung auf allen Unterseiten erfolgen.
Für die zuvor aufgezeigten Webseiten-Typen sind in der Konzeption damit mit folgenden Kosten zu rechnen:
Ausgerichtet auf die bei der Konzeption festgelegten Aspekte, beachtet gutes Webdesign bei der Erstellung vor allem die User Experience, wobei mit Bedacht gesetzte gestalterische Elemente, Funktionen sowie Inhalte die Aufmerksamkeit der Besucher gezielt lenken sollen. Um dabei eine klare Botschaft zu vermitteln, gilt es vor allem auf eine leichtere Bedienbarkeit sowie Nutzerfreundlichkeit Wert zu legen. Hierzu spielt auch die Auswahl geeigneter, Authentizität vermittelnder Bilder eine wichtige Rolle, die je nach Budget und Fähigkeiten kostenfrei selbst geschossen, aus einer – teilweise kostenpflichtigen – Datenbank entnommen oder durch einen professionellen Fotografen erzeugt werden können. Gleiches gilt prinzipiell auch für die auf der Seite einzubindenden Texteinheiten: Auf die Suchmaschinenoptimierung ausgelegte sind kostenintensiver als eigens kreierte Texte. Beachtet werden sollte hier, dass die Qualität der Webseiteninhalte für potenzielle Kunden immer direkt Rückschlüsse auf die Arbeitsweise des Unternehmens zulässt, weshalb professionelle, teurere Alternativen mit Hinblick auf den zu generierenden Mehrwert vorgezogen werden sollten. Neben der optimalen Darstellung ausgewählter Inhalte müssen zudem Aspekte wie eine schnelle Ladezeit, die Rechtssicherheit – hierzu gehört auch eine verschlüsselte Datenübertragung mittels HTTPS samt SSL-Zertifikat – sowie die mobile Optimierung beachtet werden. In Abhängigkeit weiterer, individueller Funktionen, wie beispielsweise Programmiertätigkeiten oder auch der Verfügbarkeit verschiedener Sprachen, können die Kosten sehr variieren.
Bevor die Webseite in Betrieb genommen werden kann, muss unbedingt ein Testdurchlauf erfolgen, um mögliche Probleme zu identifizieren und zu beheben. Hierfür wird die Webseite auf allen gängigen Browsern und jeweiligen Versionen getestet und auf die korrekte Darstellung aller Inhalte hin überprüft. Im Zuge dessen wird auch die Optimierung auf allen Endgeräten – besonders Smartphones – sichergestellt.
Während der Umsetzung ergeben sich für die verschiedenen Webseiten-Typen dabei folgende Kostenpunkte:
Für die Veröffentlichung einer Webseite ist es notwendig, eine Domain zu registrieren und die Webseiteninhalte auf einem Server unterzubringen, der außerdem hohe Sicherheitsstandards erfüllt. Hierfür stellen eine Vielzahl von Anbietern Speicherplatz zur Verfügung, wobei durch unterschiedliche Leistungsumfänge des Hostings ebenso variable, zumeist monatliche Kosten entstehen.
Ein weiterer Kostenpunkt stellt die regelmäßige Aktualisierung dar, worunter zunächst Änderungen von Inhalten – wie dem Hinzufügen von neuen Mitarbeitern oder der Erweiterung von Informationen – fallen. Zusätzlich sorgt der ständige Fortschritt im digitalen Bereich dafür, dass in gewissen Zeitabständen Updates oder die Ergänzung neuer Funktionen zur Gewährleistung der Sicherheit erfolgen sollten.
Für die einzelnen Webseiten-Typen entstehen bei der Wartung und Pflege in diesem Kontext monatlich folgende Kosten:
Damit mehr potenzielle Kunden auf ein Unternehmen aufmerksam werden und ihren Weg auf die entsprechende Webseite finden, ist eine gute Sichtbarkeit im Internet unerlässlich. Um hierfür in den Ergebnissen von Google möglichst weit oben zu erscheinen, planen viele Unternehmen daher kontinuierliche Ausgaben für die Suchmaschinenoptimierung ein. In Abhängigkeit des Umfangs entstehen dabei sehr variable Kosten in Höhe von 200 bis 1.500 € im Monat.
Zusammenfassend ergibt sich für die definierten Webseiten-Typen ein Kostenaufwand für die Konzeption, Umsetzung und Wartung sowie Betreuung in folgender Höhe:
Was es jedoch stets zu bedenken gilt: Bei einer Webseite handelt es sich aufgrund sehr individueller Anforderungen nicht um einheitliche Massenware, der damit auch kein allgemeingültiger Preis zugrunde liegen sollte.
Wie eingangs bereits aufgeführt, ist die Internetpräsenz von Unternehmen gerade in der heutigen Zeit unerlässlich. Um Ziele wie die Akquise von Neukunden zu erreichen, kommt einer professionellen Webseite besondere Bedeutung zu, weswegen nicht auf möglichst geringe Kosten, sondern auf den mit der Investition einhergehenden Mehrwert geachtet werden sollte. Statt Einsparungen vorzunehmen, bedarf es dem Einbezug qualitativer Inhalte und hoher Technologiestandards, welche sich durch die langfristig zu erwartende Wirkung in jedem Fall rentieren werden.
Wo wir auch schon bei der Frage wären, ob ein Webseitenprojekt nicht – anstelle der Beauftragung professioneller Webdesigner – auch von einem Unternehmen selbst durchgeführt werden kann. Hierzu ist zunächst zu sagen, dass es bei ausreichender Kapazität und einer mitunter aufwändigen Einarbeitungsphase durchaus möglich ist, aber die Kosten der eigenen Arbeitskraft nicht aus dem Blick verloren werden sollte. Darüber hinaus darf die Erstellung einer Webseite nicht aus rein optischen Kriterien heraus erfolgen, sondern sollte wichtige Aspekte des Webdesigns wie die User Experience beachten – Wissen, auf welches Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit einem hierauf spezialisierten Experten ganz leicht zurückgreifen können.
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