Wie arbeitet eine professionelle Filmagentur im Rhein-Main-Gebiet?
„Wir haben alles im Kasten“ – Bis dieser Satz im Zusammenhang mit einer Filmproduktion fallen kann, sind viele Arbeitsschritte nötig, die sich nicht nur auf den Filmdreh selbst beschränken. So müssen bereits im Vorfeld – während der sogenannten Vorproduktion – viele organisatorische und konzeptionelle Aspekte geklärt werden, um die Dreharbeiten so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen. An diese anschließend gilt es dann das Rohmaterial im Rahmen der Postproduktion zu finalisieren und für die Vermarktung zielgruppengerecht vorzubereiten.
Entscheiden sich Unternehmen für die Zusammenarbeit mit einer professionellen Filmagentur aus dem Raum Mainz, stehen entlang dieses gesamten Prozesses der Filmproduktion erfahrene Experten mit nötigem Wissen zur Seite. Während all dieser Phasen, die wir Ihnen im Folgenden auch näher vorstellen möchten, erfolgt eine stetige Abstimmung zwischen allen Projektverantwortlichen, damit das Endergebnis auch die Vorstellungen des Kunden vollumfänglich erfüllt.
Vorproduktion
Dreharbeiten
Postproduktion
Vorproduktion als erster Arbeitsschritt
Alle Arbeitsschritte zur Vorbereitung auf einen anstehenden Filmdreh, werden unter dem Begriff der Vorproduktion zusammengefasst und dienen dazu, möglichen Risiken und Verzögerungen im Projektablauf entgegenzuwirken. Zu Beginn erfolgt hierzu die Analyse der Ist-Situation des Kundenunternehmens, wobei es insbesondere die Zielgruppe, interessante Märkte sowie die Branche mit möglichen Wettbewerbern zu betrachten gilt. Basierend auf den hier gewonnenen Erkenntnissen, davon abgeleiteten Zielen sowie den geäußerten Kundenwünschen, erstellt eine Filmagentur die Konzeption des Projektvorhabens. Bei dieser wird eine erste Idee zu einem konkreten Plan hinsichtlich des Inhalts, der gewünschten Optik sowie des szenischen Ablaufs verdichtet, um die Kernbotschaft prägnant und auf die richtige Weise zu vermitteln. Stehen diese Vorüberlegungen in Form einer Drehplanung fest, kümmert sich die Agentur darüber hinaus um alle organisatorischen Aufgaben, worunter die Zusammenstellung der Crew, das Locationscouting samt Einholung einer Drehgenehmigung, die Durchführung von Castings mit Vertragsverhandlungen oder auch die Bereitstellung benötigter Ressourcen – wie Kostüme oder Requisiten – fallen können.
Dreharbeiten als zweiter Arbeitsschritt
Ist die Vorproduktion abgeschlossen, gilt es, das Projektvorhaben professionell zu realisieren und somit die geplanten Bilder zielgerichtet einzufangen. Das hierfür benötigte, technische Equipment stellt eine Filmagentur dabei in Abhängigkeit von den gestellten Anforderungen, wie dem Wunsch nach Drohnenaufnahmen, einer hohen Auflösung oder der Aufnahme mehrerer Perspektiven, zusammen. Zusätzlich achten die erfahrenen Videografen bzw. die beteiligte Filmcrew während der Dreharbeiten beispielsweise auf die entsprechende Kameraführung, die richtige Ausleuchtung und eine gute Tonqualität. Nach erfolgreichen Drehtagen wird das aufgenommene Material auf Datenträgern gesichert und steht damit für die Weiterbearbeitung bereit.
Postproduktion als dritter Arbeitsschritt
Nach den Dreharbeiten liegt das Rohmaterial zumeist in großen Mengen vor, weshalb im Zuge der Postproduktion zunächst die Sichtung des gesamten Filmmaterials, die Auswahl passender Szenen sowie deren Anordnung in einer logischen Abfolge erfolgen. Um die einzelnen Sequenzen daraufhin in einen stimmigen Gesamtzusammengang zu bringen, dessen Rhythmus die zu vermittelnde Kernaussage unterstützt, verwendet eine Filmagentur häufig eine Vielzahl von Schnitttechniken. Abschließend kommt es dann zur digitalen Nachbearbeitung, wobei die Atmosphäre beispielsweise durch eine entsprechende Farbkorrektur, das Einfügen von Animationen oder mit passendem Sounddesign verstärkt werden kann. Am Ende dieser nachbereitenden Phase wartet auf das Kundenunternehmen dann der fertiggestellte Film, der mit hoher Qualität das Potenzial besitzt, die Zielgruppe emotional anzusprechen und die Außenwahrnehmung positiv zu beeinflussen.
Vermarktung als vierter Arbeitsschritt
Da auch die beste videografische Darstellung eines Unternehmens keinen Mehrwert bietet, wenn diese niemand zu sehen bekommt, sollte die Tätigkeit einer Filmagentur nicht mit der Fertigstellung des Videos enden. Vielmehr beginnt an dieser Stelle – mit der Entwicklung und Ausführung einer individuellen Marketingstrategie – die eigentliche Herausforderung. Um eine große Reichweite aufzubauen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf das präsentierte Unternehmen zu lenken, muss die Botschaft auf dem individuell geeigneten Weg vermittelt werden. Neben Offline-Maßnahmen wie Printmedien, bieten sich für Unternehmen hierzu häufig die bekannten Social-Media-Kanäle Instagram, Facebook, LinkedIn oder auch YouTube an. Da sich die Tonalität, aber auch die Art der Inhalte sowie das benötigte Format auf den einzelnen Plattformen stark unterscheiden, kann eine Agentur hier unterstützend tätig werden, Beiträge optimieren, bezahlte Werbung schalten oder mit Usern interagieren. Zusätzlich sollte in jedem Fall die Einbindung des Videos auf der eigenen Homepage erfolgen, was natürlich voraussetzt, dass sich der Online-Auftritt des Unternehmens durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit, klare Navigation sowie eine gute Auffindbarkeit bei Suchmaschinen wie Google auszeichnet.
Zusammenfassend kann demnach festgehalten werden, dass in einer Filmproduktion häufig mehr Mühe und Aufwand stecken, als anfänglich oder bei Betrachtung eines fertigen Videos vielleicht zu vermuten ist. Gleichzeitig kann jedoch mit einem hohen Mehrwert für das Unternehmen gerechnet werden, was eine entsprechende Investition zu Projektbeginn mehr als rechtfertigt. Mit welchen Kosten eine solche, positive Selbstdarstellung verbunden ist, kann dabei in unserem
Blogbeitrag "Was kostet ein Imagefilm?", in dem wir alle Kostenstellen übersichtlich dargestellt haben, nachgelesen werden.
Eines vorweg: Der Preis ist sehr variabel und hängt von vielen Faktoren, wie der Länge des Films, dem konzeptionellen Umfang oder der Anzahl der Drehtage, ab – aber auch die Art der Filmproduktion kann eine Rolle spielen.
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